Elke Heinrichs - Osteopathie
Die Behandlungsmethode von Moshe Kastiel beinhaltet ein hervorragendes Diagnostik- und Behandlungsprotokoll, welches den Therapeuten in der Praxis effizient, zeitsparend und äußerst genau arbeiten lässt.
Nach diesem Protokoll arbeite und behandle auch ich – ein globales Konzept, welches die Strukturen des Körpers wieder mehr ins Gleichgewicht bringen und dem Körper seine Energieressourcen zurückbringen möchte.
Ich nehmen mir generell eine Stunde Zeit für eine Behandlung; für die Erstdiagnostik 90 min. Der genaue Verlauf der Behandlung hängt jedoch vom Einzelfall ab. In dieser Zeit erhebe ich einen Befund und behandle dementsprechend.
Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass der Körper in verschiedenster Weise Reaktionen auf eine osteopathische Behandlung zeigen kann. Ich werde Sie bei unseren Terminen hierüber gut informieren!
Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf.
Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. Störungen in einem Bereich wirken sich auch auf andere Bereiche aus; durch die osteopathische Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates sollen sich daher Störungen des gesamten Organismus positiv beeinflussen lassen.
Osteopathen beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen, Durchblutungsstörungen oder Stau im Lymphsystem.
Die Osteopathie setzt am Punkt der Mobilisierung der Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Moshe Kastiel hat einen neuen, ganzheitlichen Ansatz hinzugefügt und eine eigene Diagnose- und Behandlungsmethode entwickelt, die es ermöglicht, die individuellen Kompensationsketten des Körpers zu erkennen und somit ein neues Verständnis der menschlichen Pathologie eröffnet.
Grundsätzlich eignet sich die Osteopathie als Behandlung ersteinmal für jeden.
Unabhängig von den individuellen Beschwerden kann die Osteopathie als ganzheitliche Körpertherapie jedem Organismus helfen, mit all seinen Anforderungen zurecht zu kommen und über die Aktivierung der Selbstheilungskräfte kann es zu einer positive Veränderung kommen.
Auch als Ergänzung zu schulmedizinischen Behandlungsformen kann Osteopathie angewendet werden!
Das gilt insbesondere bei chronischen und therapieresistenten Schmerzzuständen. Natürlich hat auch die Osteopathie ihre Grenzen und ist kein Wundermittel.
Letztlich ist unser Wohlbefinden abhängig von unserer gesamten Lebensweise. So können ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung, psychischer Streß u. ä. Wirkungen auf unser gesamtes System haben.
Es gibt Erkrankungen oder Beschwerdebilder in denen eine Osteopathie nur nach Rücksprache durchgeführt werden sollte, wie z.B. schwere neurologische oder psychiatrische Erkrankungen.
Besteht nach der Erstuntersuchung der Verdacht einer Kontraindikation zur Osteopathie, wird der Osteopath die Behandlung ggf. ablehnen.
Häufige Gründe warum Patienten zu mir in die Praxis kommen:
Beschwerden im Muskel-Skelett-System
Rücken- /Wirbelsäulenbeschwerden
Bewegungseinschränkungen, Blockaden, etc
Unfälle, Verletzungen
chronische Schmerzzustände
Kopfschmerzen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen
Störungen im peripheren Nervensystem (Lähmungen, Empfindungsstörungen...)
Lungenerkrankungen; Atemwegserkrankungen
Organische Störungen (Verdauungssystem; Herz-/Lunge...)
gynäkologische Erkrankungen
unerfüllter Kinderwunsch
Geburtsvorbereitung /-nachbereitung für Mutter und Kind
Entwicklungsverzögerungen bei Säuglingen und Kindern
Schreibabys
Nachbehandlung nach Operationen; Narbenbehandlung; Traumabehandlung